31. Oktober 2016
Spende der WARSTEINER BRAUEREI
an die Freiwillige Feuerwehr in Nasca
In den nächsten Wochen wird die Schenkung eines Löschfahrzeuges und weiteres Feuerwehrzubehör den Weg von Deutschland nach Nasca/Peru finden
August 2016
Ein weiterer Erfolg unserer Pachamama-Kinder
Ana Huayama Tineo
hat das Schuljahr im Dezember 015 mit besten Noten beendet und bestand erfolgreich zwei weitere schwere Prüfungen zischen Januar und Juni 2016
für das staatliche Stipendium "BECA 18".
Ab 22.August 2016 wird sie in Arequipa "Entwurf und Design für Stoff-
produktion".studieren. Ana ist ideenreich und künstlerisch begabt und freut sich sehr auf dieses Studium.
Ana kommt aus mehr als bedürftigen Verhältnissen und hat es mit der Hilfe von Pachamama und ihren deutschen Paten geschafft, einen weiteren Weg der Ausbildung zu beschreiten, der ihren Lebensweg in Zukunft ebnen soll.
Ana ist am 4. August 18 Jahre alt geworden und nach Arequipa abgereist. Am Montag, den 8. August, beginnt ihr erster Kurs zur Angleichung des Lehrniveaus, welches der Staat vor Beginn des Spipendiums den jungen Leuten aus der Provinz zukommen läßt.
Jonathan Benavente Figueroa
hat nun endlich auch sein Wunschziel und seinen Titel
"en el nombre de la Nación" erhalten als
Zivilingenieur!!
Auf dem schwierigen Weg eines jungen Auszubildenden ist Geduld vonnöten, den richtigen Weg zu wählen. In Jonathans Fall gab
es zwei Möglichkeiten:
Architektur oder Ingenieurswesen.
Alle Bemühungen wurden dann auch belohnt als Jonathan endlich sein letztes Examen schrieb und bestand. Es gab uns allen Recht, mit Ruhe abgewartet zu haben und manche bürokratische Unebenheit in diesem Land geduldig über Jahre ertragen zu haben.
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Das Foto zeigt Jonathan nach dem bestandenen Examen mit einem Prüfer des Staatsexamens.
Jonathan fasziniert der Straßenbau, besonders in den hoch gelegenen Regionen des Landes Perus.
Dort gibt es noch viele Herausforderungen bei dieser speziellen Arbeit im Hochland, der er sich stellen möchte.
Januar 2016
Diana Milagros Sarmiento Esparza
ist eine weitere Sudentin, die im Fach CHEMIE ihren Abschluß gemacht hat.
Sie war immer eine gute Schülerin und hat auch dieses Mal mit sehr guten Noten abgeschnitten.
Das außergewöhnliche Angebot ihres deutschen Paten, nach ihrem Abschluß ihr notwendiges Praktikum in Deutschland zu machen, nahm sie leider nicht an, da sie sich unselbständig und dem Leben außerhalb der peruanischen Grenzen nicht gewachsen fühlt.
Schülerin Patricia Catalán - hatte Glück und überlebte - 2008 und 2016
Eine
wunderbare Geschichte unserer Arbeit in Nasca:
Als unsere Schülerin Patricia am 29.12.2008 bei einem grausamen Autounfall fast ihre gesamte Familie verlor und es so aussah, dass sie auch noch ihr Augenlicht verlieren würde, halfen viele unserer Freunde und Mitglieder dabei, für diverse Operationen Mittel zur Verfügung zu stellen, damit sie ihr Augenlicht behalten konnte. Nicht nur der Verlust ihres Auges war schrecklich sich vorzustellen, auch ihr Gesicht war total zerschnitten
Patricia schrieb uns jetzt zu Weihnachten (Anfang Dez.
2015). Untenstehend nun ihr ungekürzter übersetzter Text:
Mein Name ist Patricia Catalán, und ich bin 22 Jahre alt. Ich bin aus Nasca, Momentan bin ich dabei, mein Studium
an der Universität für Internationales Business zu beenden. Dies waren 5 Jahre einer außerordentlichen Belastung und Kraft, die ich eingesetzt habe, doch ich habe dieses Fach mit ganz großer Freude
studieren wollen, auch weil ich mir diesen Erfolg nach allem Geschehenen auferlegte. Während des Studiums war ich immer auf einem sehr guten Notendurchschnitt. Das half mir, in verschiedenen Kursen
teilnehmen zu können, die sich immer während der fünf Jahre präsentierten (und die von den Noten abhängen).
Im letzten Jahr hatte ich deswegen die Möglichkeit, innerhalb eines Programms “ Work and travel” in die USA zu reisen. Dieses Programms besteht in einem kulturellen Austausch-programm, bei dem man
dorthin reisen sowie eine Teilarbeit realisieren darf. Der Sinn der Sache ist, andere Kulturen kennenzulernen und die Sprache zu lernen.
Meine Erfahrung während des viermonatigen Aufenthaltes in den USA hat mir sehr viel geholfen, nicht nur wegen der Sprache, sondern auch für meine persönliche Entwicklung und eine neue Vision meines
Lebens zu gewinnen. Nach meiner Rückkehr nahm ich sofort wieder meine Klassen in der UNI auf, und im Monat August erhielt ich die Nachricht, dass ich dafür ausgesucht wurde, einen Teil der CADE
UNIVERSARIO 2015, in Repräsentation meiner Universität vorzunehmen. Dieses Ereignis ist ein Kongress, welcher die besten Schüler aller Universitäten Perus zusammenbringt. Insgesamt waren wir 600
Schüler, die aus verschiedenen Teilen des Landes ausgewählt wurden. Definitiv war dies die aufregendste und phantastischste Erfahrung meines Lebens.
Jetzt sehe ich meine Zukunft voller Illusionen und Hoffnung. Ich habe mir sehr viele Ziele gesetzt und werde ganz hart daran arbeiten, diese zu erfüllen. Ich kam zu einem Punkt,
der nicht einfach war zu erreichen, weil es auf meinem Weg sehr viele Schwierigkeiten gab.
Ich kann nicht aufhören, der Srta. Nicky und der Asociación Pachamama immer
wieder
Dank zu sagen, dass sie mir in meinem schwierigsten Moment im Leben die Hand gaben und mir zu helfen. Als ich mit 15 Jahren einen schweren Autounfall hatte, bei dem fast alle meine Familienmitglieder
ihr Leben verloren, war dies für mich eine sehr schwere Lebensperiode für mich. Nicht körperlich, sondern psychologisch. Durch den schweren Aufprall während des Unfalls musste ich behandelt
werden; das war eine sehr kostspielige Angelegenheit. Auch musste ich zur Behandlung nach Lima fahren, und meine Eltern konnten dafür nicht alle Kosten aufbringen. Da ich mich damals in der
letzten Klasse der Secundaria (Oberstufe) befand, bin ich der Asociación zutiefst dankbar, die Auslagen für meine Operationen und Behandlungen übernommen zu haben und dabei gleich (in Lima) eine gute
Schule besuchen zu können, in der sie mich schon auf die Universität vorbereiteten, an der ich zur Zeit noch studiere (die Schulen in der Provinz sind nicht mit der Stadt zu vergleichen):
Wenn ich Ihre Hilfe damals nicht erhalten hätte, wäre ich nicht an diesem Punkt, an dem
ich mich heute befinde:
Danke, dass Sie mir ohne eigene Interessen geholfen haben, danke, dass Sie Vertrauen in mich setzten, danke für die Möglichkeit, die Sie mir gegeben haben, die viele Jugendliche nicht bekommen, um
ihre Fähigkeit zu zeigen, aus der Masse herauszuragen.
Hoffentlich können Sie weiterhin anderen Kindern helfen wie mir.
Danke. Ihre Patricia
Besuch aus Warstein!! ....vom 13.-16. März 2015
Die Witwe des ehemaligen Warsteiner Chefs, Albert Cramer, besuchte uns in diesen Tagen und hatte die Möglichkeit zu sehen, was durch die Hilfe des Unternehmens in den vergangenen Jahren hier geleistet werden konnte.
Unsere Kinder bereiteten Frau Marianne Cramer und ihrem Partner einen herzlichen Empfang mit typischen peruanischen Tänzen (Siehe unser Video Youtube). Nicht zuletzt hatte die Freiwillige Feuerwehr einen Empfang für sie gegeben und die immer noch funktioniernden Feuerwehrwagen präsentiert.
April 2014 - Unsere erste Diplom-Biologin
Margott Estrada Melendez
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